Kultur und Sehenswürdigkeiten

Im Zentrum von Himmelpfort befindet sich die ehemalige Klosteranlage mit der Efeubewachsenen Ruine der Klosterkirche und der evangelischen Dorfkirche.
Zur Schleusenbrücke hin steht das stattliche, zweigeschossige Brauhaus mit einem gegliederten Blendengiebel. Gegenüber liegt der Klosterkräutergarten.

Himmelpfort wurde durch seine idyllische Lage und wasserreiche Umgebung ein beliebter Urlaubsort. Der Fremdenverkehr entwickelte sich bereits Ende des 19. Jahrhunderts in Himmelpfort und spielt weiterhin eine bedeutende Rolle.
Die umliegenden Seen sind für verschiedene Wassersportarten geeignet, insbesondere der Stolpsee. Als Teil der Oberen – Havel – Wasserstrasse ist Himmelpfort Anlaufpunkt für viele Wasserwanderer. Es gibt mehrere Anlegemöglichkeiten, auch für Hausboote, um Himmelpfort zu Land besuchen zu können.
Die stillgelegte Bahnstrecke Fürstenberg – Templin kann mit Fahrraddraisinen befahren werden. Durch den Ort führt der Radfernweg Berlin – Kopenhagen.

In der Adventszeit nimmt Himmelpfort seine Rolle als Weihnachtspostamt wahr.
Die vielen Briefe mit den Wünschen und Sorgen von Kindern aus aller Welt werden in der so genannten Schreibstube des Weihnachtsmannes beantwortet. Im Jahr 2000 wurden etwa 180.000 Briefe bearbeitet, davon 900 aus dem Ausland. Im Jahr 2006 entstand ein neuer Rekord. 279.000 Wunschzettel aus 80 verschiedenen Ländern wurden in Himmelpfort gezählt.

Die Naturschutzstation Woblitz kümmert sich um den Schutz wildlebender Greifvögel und Eulen.